Bundes-LFA: Freistetter übernahm Vorsitz
Im Zuge der Generalversammlung der Bundes-Lehrlings- und Fachausbildungsstelle, die aufgrund der hohen COVID-19- Infektionszahlen im Jänner als Online-Sitzung durchgeführt wurde, fand eine Neuwahl des Vorstandes statt. Der Vorsitz wechselte dabei turnusmäßig wieder von den Dienstgeber- zu den Dienstnehmervertretern.
An die Spitze des Vorstandes wurde ÖLAKT-Vorsitzender Präsident Andreas Freistetter gewählt. Der Präsident der Landwirtschaftskammer (LK) Salzburg Rupert Quehenberger, der in der letzten Periode den Vorsitz führte, wird ab sofort als Freistetters Stellvertreter fungieren. Neu in den sechsköpfigen Vorstand gewählt wurde die Vizepräsidentin der LK Niederösterreich Andrea Wagner.
Wichtigster Arbeitsschwerpunkt war in den letzten Monaten die bundesweite Vereinheitlichung des land- und forstwirtschaftlichen Berufsausbildungsgesetzes. „Die Sozialpartnerverhandlungen wurden erfolgreich abgeschlossen. Derzeit liegt der Entwurf im Landwirtschaftsministerium“, erklärt Freistetter zum Status quo. Das neue Gesetz soll auf jeden Fall noch heuer im Nationalrat eingebracht und beschlossen werden. Innerhalb der Bundes-LFA laufen die Planungen für eine strukturelle Neuausrichtung. Angedacht ist dabei eine Übersiedlung von Salzburg nach Wien.